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Fan-Proteste gegen möglichen DFL-Investor: Schokotaler kosten Freiburg 30.000 Euro

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Die Bundesligisten zahlen je nach Länge der Unterbrechung zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Die Sanktionen für die Zweitligisten liegen zwischen 5000 und 30.000 Euro, bei den Drittligisten werden 2500 bis 15.000 Euro fällig.

Forderung nach Straffreiheit verpufft

Zahlreiche Klubchefs hatten zuvor eine Straffreiheit für die am Ende erfolgreichen Fanproteste gefordert. Als bisher einzige Klubs haben sich der VfL Osnabrück und der 1. FC Kaiserslautern gegen die Strafen (20.000 Euro/10.000 Euro) gewehrt und Einspruch eingelegt.

»Wenn friedliche Proteste zur Meinungsäußerung nicht stören dürfen, dann wird ein Grundprinzip ad absurdum geführt«, sagte Michael Welling, der kaufmännische Geschäftsführer des VfL Osnabrück Ende März. »Dies entspricht in keiner Weise unserem Demokratie- und Rechtsverständnis, weshalb wir uns entschieden haben, auch gegen das Urteil des Sportgerichts Einspruch einzulegen.« Die Proteste seien in den Partien gegen den 1. FC Nürnberg, Hansa Rostock und die SV Elversberg »ausschließlich friedlich« erfolgt, schrieb der VfL damals.

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