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Jugendliche schlagen deutschen Rentner auf Mallorca brutal zusammen

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Täter sind polizeibekannt

Jugendliche schlagen deutschen Rentner auf Mallorca brutal zusammen

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Das Nachtleben auf Mallorca zieht auch Kriminelle auf der Suche nach Opfern an.

Quelle: Clara Margais/dpa

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Ein deutscher Urlauber wurde auf Mallorca von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen und ausgeraubt. Mit blutendem Gesicht und mehreren Brüchen im Gesicht fand die Polizei ihn nahe der berüchtigten Schinkenstraße.

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Ein deutscher Rentner ist auf Mallorca von Jugendlichen brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt worden. Laut der „Mallorca Zeitung" ereignete sich der Überfall gegen 23 Uhr an der Carrer Missió de San Diego, einer Parallelstraße zur sogenannten Schinkenstraße. Die Polizei fand den Deutschen demnach mit blutendem Gesicht vor, laut dem Onlineportal „Cronica Balear" soll er mehrere Brüche im Gesicht erlitten haben.

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Das Portal spricht von sechs mutmaßlichen Tätern, von denen vier gefasst worden seien. Sie sollen das Handy des Opfers bei sich getragen haben. Zwei weitere seien noch auf der Flucht. Sie sollen polizeibekannte Minderjährige sein, die in der Nähe des Ballermanns wohnen sollen. Die Polizei war mit mehreren Streifen im Einsatz.

Zahl der Raubüberfälle gestiegen

Den Jugendlichen droht laut „Mallorca Zeitung" nun eine Unterbringung in einer Jugendstrafvollzugsanstalt oder einem Heim. Die Eltern haften nur im zivilrechtlichen Rahmen, zum Beispiel wenn das Opfer ein Schmerzensgeld zugesprochen bekommt, wie ein Sprecher der Ortspolizei erklärte. Außerdem seien die Eltern dafür verantwortlich, dass ihre Kinder zu den Gerichtsterminen erscheinen.

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Laut Crónica Balear ist die Zahl der Raubüberfälle in der Gegend dieses Jahr bereits im April stark angestiegen, auch die Zahl der Touristen sei für einen April außergewöhnlich hoch. Die Hauptsaison werde immer länger, stellte auch Pedro Marín, Präsident der Vereinigung der Hoteliers der Playa (AHPP), nach Ablauf der letzten Saison fest. „Früher ging die Hochsaison von Anfang Mai bis Ende Oktober. Dieses Jahr waren Urlauber schon im April massenhaft da."

RND/sth

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