Original source (on modern site) | Article images: [1]
Stand: 04.05.2024, 18:45 Uhr Von: Juliane Gutmann Krebs kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die nicht selten falsch gedeutet werden. Wissen Sie, welche Anzeichen Sie ernst nehmen sollten? Frankfurt - Wenn Viren in den Körper eindringen, reagiert dieser in der Regel sofort. Symptome wie eine laufende Nase, Halsschmerzen und allgemeine Schwäche sind Anzeichen dafür, dass der Körper die Eindringlinge bekämpft. Bei gesunden Menschen können die vom Immunsystem mobilisierten Antikörper die meisten gängigen Krankheiten erfolgreich bekämpfen. Allerdings reichen unsere körpereigenen Abwehrkräfte nicht immer aus. Wenn Zellen entarten und mutieren, kann es zu bösartigen Gewebewucherungen kommen. Sind diese Tumore bösartig, muss schnell therapiert werden. Je nachdem, wo sie im Körper auftreten, spricht man von verschiedenen Krebsarten, wie Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Prostatakrebs oder Brustkrebs. Bei allen Krebsarten gilt: Je früher sie erkannt werden, desto höher sind die Heilungschancen. Sobald die Tumore Metastasen bilden und sich im Körper ausbreiten, wird die Behandlung komplizierter, schreibt fr.de. Das Problematische an vielen Krebsarten ist, dass sie lange Zeit unentdeckt bleiben. Sie äußern sich entweder durch unspezifische Symptome, die auch auf andere Krankheiten zurückgeführt werden können. Oder sie verursachen lange Zeit überhaupt keine Beschwerden. Daher sind regelmäßige Untersuchungen beim Arzt zur Krebsfrüherkennung von großer Bedeutung. Symptome einer Krebserkrankung treten oft erst auf, wenn der Tumor wächst, auf Nerven oder Organe drückt oder Metastasen in anderen Körperregionen bildet. Aggressive und schnell wachsende Tumore führen daher eher innerhalb kurzer Zeit zu Symptomen. Häufig sind diese Krebs-Anzeichen eher unspezifisch und lassen die Betroffenen vermuten, dass eine andere Krankheit die Ursache ist. So wird etwa Fieber als Anzeichen einer viralen Infektion interpretiert. Die Krankenkasse AOK informiert, dass folgende Symptome bei Erwachsenen - wenn sie neu auftreten, nicht wieder verschwinden oder sogar schlimmer werden - ärztlich abgeklärt werden sollten: Viele kindliche Tumoren schreiten schnell voran, so eine Studie des Münchner Klinikums rechts der Isar. Es ist wichtig, dass Mediziner die Warnsignale für Krebserkrankungen im Kindesalter kennen, da mit fortgeschrittenem Krankheitsstadium intensivere Therapien notwendig sind, die vermehrt zu Nebenwirkungen und Spätfolgen führen können. „Die häufigsten Warnsignale sind Knochenschmerzen, Blässe, Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen sowie Weichteil- bzw. Lymphknotenschwellungen", informieren die Autoren der Studie im Fachmagazin Monatsschrift Kinderheilkunde. „Die Kunst ist es, unter den häufigen, scheinbar banalen Symptomen die seltenen, aber ernsten Differenzialdiagnosen zu finden", fügen sie hinzu. Die Studienautoren und das Portal Kinderkrebsinfo fassen zusammen, welche möglichen Anzeichen von Krebs bei Kindern ärztlich abgeklärt werden müssen: Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.Krebs-Symptome erkennen: 24 Anzeichen bei Kindern und Erwachsenen
Symptome, die bei Erwachsenen auf Krebs hinweisen können
Krebs bei Kindern: Welche frühen Symptome möglich sind
![[1]](image.php?loc=DE&i=https://www.fuldaerzeitung.de/assets/images/34/54/34054060-mammografie-Ife.jpg){kind=link}