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Heim-EM: Gräfe teilt wegen Schiri-Entscheidung gegen DFB aus

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Mit dieser Schiri-Entscheidung ist einer gar nicht zufrieden!

Am Dienstagmorgen gab die Uefa die Schiedsrichter für die Heim-Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli) bekannt. Aus Deutschland sind Daniel Siebert (39, Berlin) und Felix Zwayer (42, Berlin) mit dabei. Zudem werden drei Video-Schiedsrichter des DFB im Einsatz sein.

Und einer kann das überhaupt nicht nachvollziehen: Manuel Gräfe (50)!

Der ehemalige DFB- und FIFA-Schiedsrichter Manuel Gräfe (über 400 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga) reagiert prompt auf die Schiedsrichter-Entscheidung der Uefa für die EM. Auf X (ehem. Twitter) setzt er diesen Frust-Post ab:

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Rumms! Gräfe teilt erneut gegen den DFB und seine Schiedsrichter aus. Kann die UEFA-Entscheidung nicht nachvollziehen.

Zum einen wirft er dem Schiri-Boss Lutz-MIchael Fröhlich (66) nun schon zum wiederholten Male vor, dass er sich nur für Schiedsrichter starkmache, die ihm zugewandt sind. Kann zudem die Nominierung von Felix Zwayer (42) nicht verstehen, weil dieser beim Hoyzer-Skandal 2004 Schmiergeld entgegengenommen haben soll. In seinem Urteil hielt der DFB Zwayer 2005 zugute, dass er bei der Aufklärung des Wettskandals geholfen habe. Seine Aussagen wirkten sich strafmildernd aus.

Dann wird es dunkel… HIER schießt ein Spieler den Schiri k.o.

Quelle: instagram @alex_solo.__25.04.2024

Aber Gräfe holt zum Rundumschlag aus. Kritisiert auch die Nominierung von Daniel Siebert (39) und begründet diese vor allem mit schwachen internationalen Auftritten:

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Der Ex-Schiri geht noch weiter und bemängelt die Leistungsförderung beim DFB. ABER: Einen jungen Schiedsrichter hebt er auch lobend hervor: Sven Jablonski (34)!

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Gräfe gegen den DFB geht also in die nächste Runde. Aber warum ist das Tischtuch eigentlich so radikal zerschnitten?

Gräfe musste im Alter von 47 Jahren unfreiwillig seine Schiedsrichter-Karriere beenden, weil in den Statuten des DFB dies die Altersbegrenzung für Bundesliga-Schiedsrichter darstellt. Er klagte wegen Altersdiskriminierung, gewann 2023 den Prozess gegen den DFB und erhielt eine Entschädigung in Höhe von 48.500 Euro.

Seitdem hinterfragt und kritisiert Gräfe immer wieder die Schiedsrichter-Entscheidungen und die Machtstrukturen um Lutz-Michael Fröhlich.

Und das war sicherlich noch nicht der Schlusspfiff …

„Da nützt auch keine Schiebermütze"Knallharte Ansage an den HSV!

Quelle: Bild25.04.2024

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