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Llama 3: Meta stellt neue KI-Generation vor

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Der Facebook-Konzern Meta hat eine neue, leistungsstärkere Version seines KI-Modells vorgestellt. Die Software mit dem Namen Llama 3 soll unter anderem neue Funktionen in Apps wie Instagram und WhatsApp bringen sowie im konzerneigenen KI-Assistenten Meta AI zum Einsatz kommen, wie CEO Mark Zuckerberg am Donnerstag in dem hauseigenen Kurzmitteilungsdienst Threads mitteilte  .

Seinen KI-Assistenten bringt Meta unter anderem in die zusammen mit Ray Ban entwickelte Brille, die über Kamera, Mikrofon und Lautsprecher verfügt. Man könne damit zum Beispiel beim Skifahren den Assistenten fragen, wann und wie Kleopatra gestorben sei oder wie das Wetter in Berlin werde, sagte Meta-Manager Nick Clegg der Deutschen Presseagentur. Wie nützlich es ist, solche Fragen ausgerechnet beim Skifahren stellen zu können, bleibt an dieser Stelle offen.

Schwachstellen ausbügeln

Anders als etwa der ChatGPT-Entwickler OpenAI macht Meta seine Llama-Technologie (Large Language Model Meta AI) als Open-Source-Software verfügbar, bei der der Quellcode öffentlich einsehbar ist. Es setze sich immer mehr die Ansicht durch, dass Open-Source-Modelle sicherer seien, weil viele sie auf den Prüfstand stellen könnten und »man sich nicht darauf verlassen muss, dass ein Unternehmen die Schwachstellen in seiner Software ausbügelt«, sagte Clegg. Zugleich fehle im Moment eine einheitliche Grundlage zur Bewertung von Risiken bei künstlicher Intelligenz, bemängelte er.

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