Thyssenkrupp lässt U-Boot-Auftrag juristisch prüfen

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Nach der Niederlage in einer milliardenschweren Ausschreibung für U-Boote geht Thyssenkrupp juristisch gegen die Niederlande vor. Die Rüstungssparte TKMS hat bei einem Gericht in Den Haag Einspruch gegen die Vergabeentscheidung an den französischen Wettbewerber Naval eingereicht. Das bestätigten auf F.A.Z.-Anfrage TKMS und das Verteidigungsministerium in Den Haag. Von den beiden unterlegenen Bieterparteien hat sich nur die deutsche zu dem Schritt entschieden, für den die Frist inzwischen verstrichen ist. Das schwedisch-niederländische Duo Saab-Damen sieht davon ab - und setzt stattdessen auf eine noch ausstehende Parlamentsdebatte Anfang Juni.