Trotz möglicher Kooperation mit IKEA: Diese Galeria-Filialen stehen wohl vor dem Aus

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Obwohl Galeria offenbar plant, mit IKEA zusammenzuarbeiten, müssen einige Filialen wohl schließen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Galeria Karstadt Kaufhof befindet sich im Umbruch. Nach der dritten Insolvenz des Unternehmens stehen nun tiefgreifende Veränderungen an. Das Konsortium aus NRDC und BB Kapital AG des deutschen Investors Bernd Beetz plant eine Neugestaltung der Filialen zu Mega-Malls.

Diese sollen Raum für verschiedene Einzelhändler bieten, wodurch ein neues Einkaufserlebnis entstehen könnte. Ein geplanter Partner für dieses Konzept ist IKEA, die in den Warenhäusern Planungsbüros und eine "kleine Markthalle" eröffnen wollen.

IKEA als Partner für Galeria: Neue Wege für die Traditionskette

Galeria verhandelt mit IKEA über eine Partnerschaft.

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Laut Insiderinformationen sind die Gespräche mit Ikea "weit fortgeschritten". In den umgebauten Filialen sollen Kunden die Möglichkeit haben, Möbel zu bestellen, die dann entweder an Pick-Up-Points, direkt nach Hause oder in die IKEA-Einrichtungshäuser geliefert werden. Auch mit einer nicht näher genannten Baumarktkette befindet man sich in Verhandlungen. Die Neuausrichtung ist eine Chance für Galeria, sich in einem schwierigen Marktumfeld neu zu positionieren und die Warenhäuser als Erlebniszentren zu etablieren.

Die Übernahme durch das Konsortium ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Der Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus muss noch einen Insolvenzplan vorlegen und dieser muss vom Amtsgericht Essen genehmigt werden. Auch die Gläubigerversammlung muss zustimmen. Wenn alles glattgeht, könnte das Konsortium bis zu 70 Filialen erhalten. Doch nicht alle Standorte sind gesichert - für zehn Filialen gibt es offenbar keine Übernahmepläne. Dazu gehören Informationen von Focus Online zufolge Aachen, Freiburg, Hannover, Mannheim, Münster, Stuttgart, Trier, Ulm und Würzburg. Die endgültige Schließungsliste steht jedoch noch aus und wird spätestens am 30. April erwartet.

Das Original dieses Beitrages erschien zuerst bei Focus Online

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