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Zu schnell gefahren während der Speedweek: Mehr als 900 Personen droht in BW ein Fahrverbot

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Eine Woche lang wurde europaweit verstärkt geblitzt. Jetzt liegen die Ergebnisse für Baden-Württemberg vor. Mehr als 900 Autofahrer waren deutlich zu schnell. Sie erwartet ein Fahrverbot.

Bei der europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche, dem sogenannten Blitzermarathon, sind in Baden-Württemberg mehr als 71.000 Personen wegen zu schnellen Fahrens geblitzt worden. Das teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. Der auch "Speedweek" genannte Blitzermarathon fand vom 15. bis zum 21. April 2024 statt.

Fahrverbote, Punkte in Flensburg und hohe Bußgelder

Während der Kontrollwoche hatte die Polizei Baden-Württemberg die Geschwindigkeitskontrollen intensiviert und dabei Laserhand- und mobile Großmessgeräte sowie zivile Video-Fahrzeuge und "Enforcement Trailer" genannte Anhänger zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt. Von den mehr als 71.000 geblitzten Fahrzeugen, waren insgesamt fast 13.000 mehr als 21 Kilometer pro Stunde zu schnell.

Sie müssen mit Punkten in Flensburg und hohen Bußgeldern rechnen. Insgesamt mehr als 900 Fahrerinnen und Fahrer müssen laut Innenministerium mit einem Fahrverbot rechnen.

Innerhalb der Kontrollwoche war der Freitag der Schwerpunkttag. An diesem kontrollierten Polizei, Kommunen und Landratsämter die Geschwindigkeit mit besonders viel Personal.

Baden-Württemberg

Kontrollen vor Schulen und Kitas Blitzermarathon: So viele Autofahrer wurden am Freitag in BW erwischt

Mit einer europaweiten Aktionswoche sollten Raser in dieser Woche dafür sensibilisiert werden, sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten. Nun ist das Ergebnis der Kontrollen da. Allein am Freitag gab es über 13.000 Verstöße. 

Innenminister: Schnelles Fahren Hauptursache für tödliche Unfälle

Ziel der verstärkten Kontrollen war es laut Innenministerium die Straßen sicherer zu machen. Zu schnelles Fahren ist laut Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle. Von "Abzocke" könne bei der verstärkten Kontrolle keine Rede sein.

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