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Eintracht im Saisonendspurt - Max: "Jeder muss an sein Limit kommen"

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Zum Saisonende wartet auf Eintracht Frankfurt ein echtes Herkulesprogramm: Die Hessen müssen in drei der vier verbleibenden Spielen noch gegen Bayern München, Meister Bayer Leverkusen und RB Leipzig ran - allesamt Top-Teams der Liga. Das Ziel ist klar: "Jeder hat den Anspruch nächstes Jahr international zu spielen", betonte am Dienstag SGE-Verteidiger Philipp Max.

Trotz des straffen Restprogramms will die Eintracht den sechsten Platz verteidigen, der am Saisonende mindestens den Einzug in die Europa League bedeuten würde. Aktuell beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger SC Freiburg fünf Punkte.

Max: "War ein extremer Druck"

Der wichtige Sieg am Freitagabend gegen den nächsten Verfolger Augsburg habe den Hessen "sehr gut" getan, bestätigte Max. "Es war ein extremer Druck, den wir uns selbst gemacht haben, weil wir dieses Spiel gewinnen wollten. Das haben wir in der zweiten Halbzeit mit viel Wille und viel Herz geschafft. Das ist auch ein guter Ansatz für die nächsten Wochen", ergänzte der 30-Jährige. Dabei zeigten die Hessen gegen Augsburg zwei Gesichter. Nach schwacher erster Halbzeit, drehte die Eintracht erste in der zweiten Halbzeit richtig auf.

Verteidiger appeliert an die Mannschaft

Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hatte nach dem Heimspiel gesagt, es sei nicht schwer dafür zu sorgen, dass "dieses Stadion aus dem Sattel kommt" - Max hat dafür Verständnis: "Axel Hellmann hat das Recht, alles zu sagen, was er möchte", betonte der Linksverteidiger. "Wir waren mit der ersten Halbzeit ja selbst nicht zufrieden. Es war aber dann super zu sehen, wie es ist, wenn wir das Stadion anzünden". Damit das auch zukünftig klappt, sei es jedoch notwendig, dass die Spieler "sich gegenseitig unterstützen und "jeder muss an sein Limit kommen, füreinander arbeiten und kämpfen", so Max.

Eintracht vor Topspiel gegen Bayern

Am kommenden Samstag (27. April, 15:30 Uhr) wird der SGE gegen den FC Bayern nicht nur eine gute Halbzeit reichen. Die Fans erinnern sich dabei besonders gern an das Hinspiel, als die Eintracht den Rekordmeister mit 5:1 aus dem eigenen Stadion schoss. Auf FFH-Nachfrage mahnt Max jedoch: "Es ist ein ganz neues Spiel. Wir hatten damals einen perfekten Tag und Bayern einen nicht so guten, aber jetzt ist wieder alles auf null". Besonders auswärts in München sei es schweirig zu punkten, dennoch werde die Eintracht "alles versuchen. Wir wollen eng, kompakt und gut zusammenarbeiten", versprach Max.

Rode trainiert mit Ball

Schöne Nachrichten kommen derweil von Sebastian Rode. Der SGE-Kapitän arbeitet derzeit weiter intensiv in seiner Reha für den Traum, am letzten Spieltag nochmal auf den Platz zurückzukehren. Am Dienstag konnte Rode auf dem Trainingsplatz sogar wieder individuell mit Ball trainieren.

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