< Back to 68k.news DE front page

Ukraine-News: Kiew will wehrfähige Auslands-Ukrainer zur Rückkehr drängen | MDR.DE

Original source (on modern site) | Article images: [1]

19:31 Uhr | Ukraine meldet über ein Dutzend Verletzte durch abgeschossene Drohnen

Bei russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind nach Behördenangaben mehr als ein Dutzend Menschen verletzt worden. Allein bei einem Drohnenangriff auf die Hafenstadt Odessa wurden nach Angaben des Rettungsdinestes neun Menschen verletzt, darunter zwei Kinder. Nach Armeeangaben waren die betroffenen Wohnhäuser durch die Trümmer einer Drohne beschädigt worden, die von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen worden war.

In der angrenzenden Region Mykolajiw wurde nach Angaben der Behörden ebenfalls ein Mensch durch herabfallende Trümmer einer abgeschossenen Drohne verletzt. In der Region Dnipropetrowsk wurden nach Angaben des dortigen Gouverneurs nach einem Raketenangriff vier Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert. Die ukrainische Armee teilte mit, in der Nacht zu Dienstag 15 von insgesamt 16 russischen Drohnenangriffen auf die Ukraine abgewehrt zu haben.

13:45 Uhr | Sunak: Wichtig, dass Europäer in eigene Sicherheit investieren

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat die europäischen Staaten zu stärkerer Unterstützung für die Ukraine aufgefordert. Es sei wichtig, dass die Europäer in ihre eigene Sicherheit investieren, sagte Sunak am Dienstag britischen Medien zufolge auf dem Weg zu einem Besuch in Polen. Er betonte, Großbritannien habe stets eine Vorreiterrolle übernommen und als erstes Land der Ukraine Kampfpanzer und Marschflugkörper mit größerer Reichweite geliefert sowie als erstes ukrainische Soldaten und Piloten ausgebildet. In der Nacht zum Dienstag hatte Sunak das bisher größte britische Militärpaket für die Ukraine angekündigt.

10:16 Uhr | Russische Region Belgorod meldet 120 getötete Zivilisten seit Kriegsbeginn

In der russischen Region Belgorod sind nach Angaben der dortigen Behörden seit Beginn des Ukraine-Kriegs 120 Zivilisten bei ukrainischen Angriffen getötet worden. Weitere 651 Menschen seien verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden Region mit. Unter den Opfern sind demnach auch Kinder. Elf seien getötet und 51 verletzt worden. Die Lage sei extrem schwierig. "Die Angriffe gehen weiter. Weitere Menschen sterben", sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in einer Videobotschaft. Belgorod ist seit etwa einem Jahr wiederholt von der Ukraine aus mit Artillerie und Drohnen angegriffen worden. Zudem sollen pro-ukrainische Kämpfer mehrfach grenzüberschreitende Vorstöße unternommen haben.

09:47 Uhr | Korruptionsvorwürfe gegen ukrainischen Agrarminister

Der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solsky wird Medienberichten zufolge der Korruption verdächtigt. Weder Solsky noch sein Ministerium wollten sich zu den Berichten äußern. Er wäre der erste Minister der Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj, der in einem Korruptionsfall als Verdächtiger genannt wird. Solsky soll den Medienberichten zufolge in den unrechtmäßigen Erwerb von staatseigenem Land verwickelt sein. Die Nationale Antikorruptionsbehörde hatte mitgeteilt, es habe einen Komplott eines amtierenden Ministers aufgedeckt. Namen nannte sie nicht. Zuletzt gab es vermehrt Spekulationen über eine Regierungsumbildung.

05:34 Uhr | Russische Drohnenangriffe auf Kiew und Odessa

Russland hat die Ukraine in der Nacht in mehreren Region mit Drohnen attackiert. In Odessa sind nach ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen verletzt worden. Wie der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, über den Kurznachrichtendienst Telegram mitteilte, seien bei den Angriffen mehrere Wohnhäuser beschädigt worden und in Flammen aufgegangen. Mindestens 14 Wohnungen seien beschädigt worden, ergänzt die Stadtverwaltung.

Auch die Hauptstadt Kiew ist in der Nacht erneut in das Visier der russischen Luftangriffe geraten. Die ukrainische Luftabwehr habe aber alle von Russland auf Kiew abgefeuerten Drohnen zerstört, erklärt der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko, auf Telegram. Es gebe keine Berichte über Schäden oder Verletzte. Die ukrainische Marine teilt mit, dass vier russische Drohnen über der südlichen Region Mykolajiw zerstört worden seien.

05:23 Uhr | USA: chinesische Banken vom weltweiten Finanzsystem ausschließen

Die USA wollen offenbar chinesische Banken vom weltweiten Finanzsystem ausschließen. Das berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Mit den neuen Sanktionen hoffen die USA, Pekings Finanzhilfen für die russische Rüstungsproduktion zu stoppen.

05:07 Uhr | US-Präsident Biden stellt Ukraine schnelle Hilfe in Aussicht

US-Präsident Joe Biden hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kurz vor der Abstimmung im US-Senat über neue Ukraine-Hilfen schnelle Unterstützung in Aussicht gestellt. So seien in einem Telefonat der beiden Staatschefs Details zur Lieferung von Kurzstrecken-Raketen des Typs ATACMS "finalisiert" worden. Das teilte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache mit.

01:17 Uhr | Großbritannien verspricht Ukraine großes Hilfspaket

Großbritannien hat der Ukraine sein bisher größtes Hilfspaket versprochen. Es soll aus zahlreichen Kampfbooten, hunderten Fahrzeugen, mehr als 1.600 Raketen und Millionen Schuss Munition bestehen. Der britische Premierminister Rishi Sunak betonte, die Verteidigung der Ukraine sei für die Sicherheit seines Landes und für ganz Europa von entscheidender Bedeutung. Entsprechend äußerte er sich kurz vor seiner heutigen Reise nach Polen. Dort will er mit Ministerpräsident Donald Tusk und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprechen. Morgen wird Sunak in Berlin erwartet.

00:49 Uhr | Nach Angriff auf Charkiwer Fernsehturm: Selenskyj pocht auf Flugabwehr

Nach der Zerstörung des Fernsehturms in der ostukrainischen Metropole Charkiw hat Präsident Wolodymyr Selenskyj erneut mehr internationale Hilfe bei der Verteidigung gegen russische Luftangriffe gefordert. Charkiw und andere ukrainische Städte bräuchten insbesondere Flugabwehrsysteme vom US-Typ Patriot, betonte Selenskyj am Montag in seiner abendlichen Videoansprache.

In Charkiw war am Abend der 240 Meter hohe Fernsehturm nach einem Angriff teilweise eingestürzt. Videos zeigen, wie die Spitze abbrach und in die Tiefe fiel. Verletzt wurde dabei Behördenangaben zufolge niemand.

< Back to 68k.news DE front page