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Entsetzen nach schweren Afghanen-Ausschreitungen in Paris

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Afghanische Einwanderer randalieren auf Pariser Straßen Foto: Twitter

Weil ein Afghane einen Landsmann ermordet und dann selbst bei der Vertuschung der Tat stirbt, randalieren Hunderte Migranten in Paris. Sie legen Feuer, greifen Passanten und Geschäfte an. Nun ist das Entsetzen groß.

PARIS. Am Wochenende ist es in der französischen Hauptstadt zu schweren Ausschreitungen gekommen, an denen sich mehrere hundert afghanische Einwanderer beteiligt haben. Im Internet kursierende Videos zeigen, wie Gruppen von afghanischen Männern vorbeifahrende Autos attackieren, Rauchbomben zünden, die Auslagen von Geschäften zerstören und Gegenstände wie Mülltonnen und Tische auf die Straße werfen.

Afghanen zerlegen #Paris. Wie lange sieht Europa noch zu? pic.twitter.com/6aiwhS6o2L

— Miró (@unblogd) April 21, 2024

Hintergrund des gewalttätigen Protests soll ein Mordfall unter afghanischen Einwanderern sein. Nach Berichten der Tageszeitung Le Parisien soll dabei am 7. April ein Migrant aus bislang unbekannten Gründen zwei Landsleute erschossen und anschließend versucht haben, den Doppelmord durch Brandstiftung zu vertuschen. Offenbar unterschätzte er dabei die schnelle Brandentwicklung und stürzte bei seiner Flucht aus dem siebten Stock. Er verstarb ebenfalls.

„Ich habe es satt, daß unser Land zum Fußabtreter der Welt geworden ist"

Mehrere französische Politiker äußerten sich entsetzt über das Geschehen. Der Vorsitzende des Rassemblement National, Jordan Bardella, teilte auf der Internetplattform X ein Video der Ausschreitungen und kommentierte es mit den Worten: „Ich habe es satt, daß unser Land zum Fußabtreter der Welt geworden ist, zu einem Land, in dem man sich alles erlauben kann und das völlig ungestraft bleibt." Die Europa-Spitzenkandidatin der Reconquête-Partei, Marion Maréchal, forderte die Randalierer in einem Post auf, „nach Hause, nach Afghanistan zurückzukehren".

Manifestation afghane qui dégénère en émeute à Paris : j'en ai assez que notre pays soit devenu le paillasson du monde, le pays où l'on peut tout se permettre dans l'impunité la plus totale.

Notre engagement premier sera de remettre la France en ordre. pic.twitter.com/lHyIeqnc5V

— Jordan Bardella (@J_Bardella) April 21, 2024

Eine Kommentatorin des Fernsehsenders CNews, Véronique Jacquier, sprach im Zusammenhang mit den Bildern davon, daß sich bei den Randalierern eine „Logik der Eroberung" zeige. Die Ereignisse seien ein Zeichen eines „völlig versagenden und schwachen Staates".

Aucun média n'a diffusé les images, mais des émeutiers afghans ont semé le chaos dans les rues de Paris.

Il est temps pour eux de retourner chez eux, en Afghanistan ! pic.twitter.com/cYHBlciDus

— Marion Maréchal (@MarionMarechal) April 21, 2024

(lb)

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