Frost: Winzer in der Region rechnen mit Einbußen bis zu 100 Prozent

Zahlreiche kleine, kontrollierte Feuer brennen in einem Weinberg zwischen den Rebstöcken. Sie sollen die empfindlichen Rebstöcke vor Frost schützen. Anders als auf diesem Symbolbild haben die kalten Nächte Anfang dieser Woche einen Großteil der Triebe erfrieren lassen. Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Foto: Sebastian Kahnert

Zwei ster­nen­kla­re Näch­te un­ter Voll­mond, und die kom­men­de Wein­ern­te ist in wei­ten Tei­len schon zer­stört, be­vor über­haupt die ers­ten Trau­ben an den Reb­stö­cken hän­gen. Frost hat in der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag stel­len­wei­se bis zu 50 Pro­zent des Weins er­frie­ren las­sen, die Nacht dar­auf mit bis zu mi­nus vier Grad hat ihm den Rest ge­ge­ben. Die­ses Me­di­en­haus hat sich in der Re­gi­on um­ge­hört. Aus Wert­heim, Kreuz­wert­heim und Hom­burg be­rich­ten Win­zer von Ein­bu­ßen von bis zu 80 Pro­zent. In Main-Spess­art ist von To­tal­aus­fäl­len mit bis zu 100 Pro­zent die Re­de.