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Til Schweiger: "Ich will nun erst mal gar keinen Alkohol mehr trinken"

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Til Schweiger am vergangenen Sonntag im Garten seiner Finca auf Mallorca © Thomas Rabsch für DIE ZEIT

In amerikanischen Kinos hat Til Schweiger gerade einen großen Auftritt. Einen eigenen Film hat er lange nicht mehr gemacht. Warum eigentlich? Jetzt spricht der Schauspieler und Regisseur über seine Fehler, seine Feinde - und schont dabei niemanden. Interview: Cathrin Gilbert und Hanns-Bruno Kammertöns

DIE ZEIT Nr. 18/2024 24. April 2024

Es gab viel zu lesen über Til Schweiger in der letzten Zeit. Nur ging es dabei nicht um seine Profession als Schauspieler und Regisseur, sondern um Machtmissbrauch, Gesundheitsprobleme und zu viel Alkohol. Wie will er da den Reset-Knopf drücken?

DIE ZEIT: Herr Schweiger, wie geht es Ihnen?

Til Schweiger: Ich komme gerade aus dem Krankenhaus hier auf Mallorca. Ein paar Stunden am Tag verbringe ich auf meiner Finca. Am Abend muss ich zurück in die Klinik.

ZEIT: Was fehlt Ihnen?

Schweiger: Eine Wunde am Bein, an der ich schon ewig laboriere, hatte sich immer wieder entzündet. Dadurch hab ich mich mit gleich drei Keimen infiziert, gefährlich sind die, multiresistent. Aber ich bin in einer kleinen Privatklinik, habe ein Zimmer mit Terrasse. Zum Arzt habe ich gesagt, dass ich ein Video für die Belegschaft schneide, damit sie mich nicht vergessen werden. Dr. Rivero sagte: "Die werden dich nie vergessen. Die lieben dich." Und ich sagte: "Ich liebe sie auch, und ganz besonders liebe ich Sie, denn Sie sind ein ganz toller Arzt."

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